Angetrieben von unserem Purpose
Brief des CEO:
We are pushing the limits of the possible for the shapers of a better tomorrow
Andere Unternehmen beschreiben ihren Purpose in einer Art, die nach außen gut klingt. Aber ganz ehrlich: So sind wir nicht. Deshalb haben wir unsagbar viel Herz, Gedanken und Zeit in unseren Purpose gesteckt. Wir haben uns an unsere Wurzeln erinnert. An das, was seit 1957 geschehen ist. Wir haben uns daran orientiert, was die Menschen in unserer BERNER Family heute leben. Sie sind die Inspiration. Was uns prägt, ist eine Leistungskultur. Was uns prägt, ist eine Gemeinschaftskultur. Menschen, die mehr geben als andere.
Mein Vater hat das Unternehmen mit nur fünf Jahren Schulbildung aus dem Boden gestampft. Er hatte weder Geld noch eine höhere Bildung. In den Anfangszeiten kam er samstags nur nach Hause, um zu essen und Rechnungen zu bearbeiten. Sonntags hat er sich ausgeruht und ist Montag, bevor die Sonne aufging, wieder losgefahren. Er hat sicherlich mehr als 6 Millionen Kilometer selbst auf der Straße zurückgelegt. Er hat seinerzeit die besten Chemieinnovationen, Bohrer und Dübel der Welt entwickelt, ohne ein Studium zu besitzen. Unmöglich? Möglich!
Ich selbst habe mit 28 Jahren als einer der jüngsten Vorstände Europas ein Unternehmen übernommen, das eigentlich kurz vor dem Verkauf oder der Zerschlagung stand. Für mich ist der Glauben an das Unmögliche und der Glauben an dieses Unternehmen jeden Tag der Grund gewesen, warum ich aufgestanden bin. Ich habe an die Mitarbeiter geglaubt. Ich habe an uns als Team geglaubt. Und ich habe denen nicht geglaubt, die gesagt haben, es sei nicht möglich. Heute definieren wir den Markt. Unmöglich? Möglich!
Viel wichtiger sind aber unsere Mitarbeiter. Mein ganzes Leben habe ich mit Menschen verbracht, die diese Firma lieben, die immer alles für dieses Unternehmen und ihre Kollegen geben.
Unsere Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb, die jeden Morgen in aller Frühe aufstehen, kämpfen und für unsere Kunden alles möglich machen. Die 400 Kilometer fahren, nur um dem Kunden eines Kollegen zu helfen. Die Kunden an ihren Wochenenden bei ihren Projekten helfen, um deren Geschäft am Laufen zu halten. Die Kollegen in der Logistik, die für unsere Kunden auch mal samstags arbeiten, füreinander da sind und im Notfall keine Grenzen kennen, damit die Ware an unsere Kunden raus geht. Die Menschen im Innendienst, die alles zusammenhalten und verbinden, und so die Perfektion für unsere Kunden möglich machen. Wir machen seit über einem halben Jahrhundert alles Unmögliche möglich.
Auf der anderen Seite bin ich in einem Unternehmen groß geworden, das nicht nur für sich, sondern vor allem auch für andere sorgt. Wir haben immer soziale Verantwortung übernommen und werden dies auch weiterhin tun.
Und wir haben großartige Kunden. Kunden, die jeden Tag so viel Positives leisten. Ich liebe unsere Kunden.
Unser Purpose lautet deshalb: „We are pushing the limits of the possible for the shapers of a better tomorrow”. Der erste Teil steht dabei für unseren eigenen Anspruch. Für unsere Kunden, für uns selbst, akzeptieren wir keine Grenzen. Es gibt kein Nein, es gibt kein „Geht nicht“. Wir finden Lösungen, das ist tief in unserer DNA verankert. Wir haben alle unsere unmöglichen Ziele möglich gemacht.
Das Wichtigste in unserem Purpose ist aber, dass wir dienen. Seit ich bei BERNER bin, dienen wir unseren Kunden. Wir dienen der Gemeinschaft. Wir dienen einander. Deshalb: „for the shapers of a better tomorrow”.
Damit sind vor allem unsere Kunden gemeint. Wer hilft uns, mit Herausforderungen, wie dem Klimawandel, umzugehen? Unsere Kunden. Sie sorgen dafür, dass die Welt sich ändert, indem sie verbessern, optimieren, erhalten und recyclen. Wir wollen ihnen dienen und gemeinsam mit ihnen die Welt verändern. Die zweiten „shapers of a better tomorrow“ sind unsere Mitarbeiter. Sie haben mit ihrer Initiative, ihrem Einsatz in den letzten Jahren mit über 300 sozialen Projekten in ganz Europa das Leben so vieler Menschen verändert. Gemeinsam konnten wir beispielsweise die Menschen in der Ukraine mit mehr als einer halben Millionen EUR unterstützen – als eines der ersten Unternehmen in Europa.
Wir wollen für die Menschen, die die Welt verändern, da sein. Mit großen aber auch mit kleinen Beiträgen. Jeden Tag. Wir glauben nicht an Angst und Abwarten, sondern an "Ärmel hoch" und richten den Blick nach vorne. Für die, die richtig was bewegen wollen, sind wir genau die Richtigen.
Wir verschieben die Grenzen.
Christian A. W. Berner